Auf zwei Rädern, mit dem Fahrrad, ein goldenes Abenteuer, von einem Ende der Welt zum anderen, von Angers bis zum Nordkap.
In gewisser Weise ist es ein egoistisches Projekt, aber es hat auch ein altruistisches Ziel.
Nehmen wir für den Anfang eine verrückte Idee: Eine idyllische Reise durch traumhafte Landschaften, gewählte Einsamkeit, "ride or die"-Etappen, mildes Wetter, die Mitternachtssonne. Dazu Begegnungen, Biwaks, Dopamin, Endorphine, Chillen in der Hängematte, Serotonin, ein explosiver Cocktail.
Zum Schluss die unverschämte Moral: Der Abstieg ist oft weniger zeitaufwändig als der Aufstieg... Kurzum: Streck dein Geld.
Prosaische Fassung:
Die ursprüngliche Idee war verlockend, eine körperliche und solidarische Herausforderung: sich für einen guten Zweck auf einer mythischen Strecke zu überwinden.
Vor dem Start, sogar bei der Vorstellung des Projekts, waren Zweifel vorhanden. Obwohl ich damit gerechnet hatte, hat mir die Fülle der herrlichen Landschaften einen gewissen Kick gegeben. Wenn ich so viel Zeit im Sattel verbringe, dann vor allem wegen des Kompromisses zwischen Freiheit und Sicherheit, den dieses seltsame Pferd bietet: Auf 100 km verändern sich die Landschaften nach und nach, was mich sehr erstaunt.
Unendliche Dankbarkeit gegenüber allen, die mich unterstützt haben: Partner für ihre materiellen Zuwendungen, Freunde und Familie für ihre ständige Unterstützung, Freunde für ihre rührenden Botschaften/Likes/Herzen, nette Fremde, denen ich begegnet bin, für ihre freundlichen Worte usw. Nicht zuletzt bin ich sehr stolz auf den Betrag, der dank Ihnen für Action Contre la Faim gesammelt wurde (8760 Euro) und der weiter steigen wird!
Das färbt auf meine egoistische Reise im Geiste der Solidarität ab. "Klem qui roule amasse du flouze" ist vorbei! Das Kätzchen ist noch eine Weile offen, also klick dich durch! Zeit, sich auf den Lofoten bei einem Freund zu erholen. Dann ist es Zeit, an die Heimreise zu denken. Genießen Sie die Schönheit der Momente, die wir erlebt haben, und bauen Sie für die Zukunft.
Ein letztes Mal möchte ich mich bei Ihnen (SummitView360 mit ihrem LightRunner Ultra) für Ihre unschätzbare Unterstützung bei diesem wunderbaren Abenteuer bedanken!
Clément Fagot
Clément Fagot
